Vorbildliches Engagement für die sozial Schwachen in Springe.

11.04.2011 09:01

Tafel dankt Firmen und Helfern / Standort Jägerallee wird akzeptiert.

NDZ/Springe (si). Dass die neuen Räumlichkeiten der Springer Tafel an der Jägerallee nahezu optimal sind, davon konnten sich am Wochenende Helfer, Spender und Sponsoren der Einrichtung überzeugen. Sie waren zum gemütlichen Umtrunk und gemeinsamen Kennenlernen eingeladen.

Das ehemalige Brautmodengeschäft sei nicht wieder zu erkennen, staunten Besucher beim Rundgang durch die umgestaltete Immobilie. Sie bietet nicht allein mehr Platz für die Lagerung der Lebensmittel, sondern ebenso wesentlich mehr Parkraum für die anreisenden Warenempfänger.  Darüber hinaus, so Vereinschef Uwe Lampe, ist die Entfernung vom Springer Bahnhof, dem zentralen Dreh- und Angelpunkt für Einkäufer aus anderen Stadtteilen, fast auf dem Meter genau die gleiche.

Dank an viele Ehrenamtliche: Uwe Lampe (l.) und Jörg-Roger Hische bei der offiziellen Einweihung der Tafelräume an der Jägerallee. Foto: si

Alle Kunden hätten sich inzwischen sehr gut auf die Neuerung eingestellt, sagte Lampe bei seinen Dankesworten. Sie galten vor vor allem dem großen Kreis geladener Gäste, der sich in vielfältiger Weise um die Einrichtung der Tafel und maßgeblich um die Gestaltung der Räumlichkeiten verdient machte. Eingeladen waren auch Vertreter der Tafeln in Bad Münder und Hameln.

Vorsitzende die Kältefachschule, die den großen Kühlraum der Tafel einrichtete, sowie den Hagebaumarkt und die Firma Trepka-Sanitär. Lampe fiel es bei der Aufzählung der vielen Sponsoren schwer, keinen zu vergessen. Zusammengenommen würden sie eine Gemeinschaft bilden, die jederzeit bereit sei, zu helfen.

Zurzeit versorgt die Tafel 1022 Bedarfsgemeinschaften aus allen Stadtteilen. Ein hoher Schnitt im Vergleich zu den etwa 860 Tafeln im Bundesgebiet, wie Lampe feststellt. Deshalb sei es wichtig zu wissen, dass der Standort Jägerallee für die nächsten zehn Jahre gesichert sei, schloss der Vereinschef seine Ausführungen.

Bürgermeister Jörg-Roger Hische hob besonderes hervor, dass unter Lampes Ägide aus Helfern und Sponsoren eine Erfolgsgeschichte wurde, die für viele Menschen Heimat bedeute. „Springe engagiert sich vorbildlich für sozial Schwache und Bedürftige in unserer Stadt", sagte Hische.

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